Kümmersbruck (Schweppermann-Kaserne) – Amberg Marktplatz
Tagesmarschführer: OG d.R. Andreas Schulz (Vorsitzender der RK-Amberg)
Gesamte Strecke: 11,2 km
Uhrzeit | km | Ort/Ereignis |
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bis 08.00 h | 0 | Eintreffen der Teilnehmer/Tagesmarschierer 92245 Kümmersbruck Schweppermann-Kaserne (bei schönem Wetter am Kamerad Reiter sonst unter dem Schleppdach) |
08.10 h | 0 | Begrüßung durch: – Vorsitzender Bezirksgruppe Opf. VdRBw SF d.R. Zettl Manfred – Kommandeur LogBtl 472, OTL Hillebrand Martin – Landrat Amberg-Sulzbach, Reisinger Richard – Landesvorsitzender Bayern Hptm d. R. Fabian Forster – Vorsitzender Kreisgruppe Opf.-Mitte VdRBw O d.R. Gebhard Bertram |
ab 08.15 h | 0 | Begrüßung und Entsendungsgottesdienst mit Segnung der Wimpel und Bänder – Kath Militärseelsorger i.N. Herr Diakon Sellmeyer Richard – Ev. Militärpfarrerin Frau Brunnmeier-Müller Claudia |
08.45 h | 2,1 | Abmarsch nach Penkhof entlang der Bundesstraße 85 – O d.R. Gebhard Bertram – OTL d.R. Nerb Ludwig o.V.i.A., Startschuss mit Sirius-Böller |
10.30 h | 5,1 | Empfang durch Bürgermeister Roland Strehl Kümmersbruck am Rathaus, Zwischenverpflegung |
11.00 h | 3,2 | Abmarsch Richtung Amberg Vilstal-Radweg entlang der Vils |
12.45 h | 0,8 | Eintreffen am Ortsrand von Amberg Geschlossener Marsch in die Altstadt |
13.15 h | Empfang durch 2. Bürgermeister Martin Preuß Marktplatz Stadt Amberg (Endpunkt) Mittagsverpflegung und Ausklang |
Grußwort des Tagespaten
Michael Cerny
Oberbürgermeister der Stadt Amberg
Tagespate 1. Etappe
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marsches der Verbundenheit, liebe Unterstützer und Freunde!
Nach einer langen Periode des Friedens sind die Themen Krieg, Vertreibung und Zerstörung infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine sowie der bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas wieder in den Fokus unserer Gesellschaft gerückt.
Der Marsch der Verbundenheit ist ein bedeutendes Zeichen der Solidarität unserer Bevölkerung mit der Bundeswehr und den Reservisten. Es ist zugleich ein Zeichen der Anerkennung für die wichtigen Leistungen der deutschen Streitkräfte, die im Namen von Demokratie und Freiheit weltweit ihren Dienst leisten.
Verbundenheit bedeutet für mich vor allem Respekt, Anerkennung und Solidarität. Diese Werte stehen im Zentrum dessen, worauf der Marsch aufmerksam machen möchte. Eng verbunden damit ist der Wunsch, dass diese Werte fester Bestandteil unseres Alltags und der Verbundenheit mit unseren Soldaten werden.
Ich bedanke mich bei allen, die diesen Marsch vorbereitet und organisiert haben, sowie bei allen Teilnehmern. Gleichzeitig freue ich mich, dass die Stadt Amberg als Auftaktort der ersten Tages-etappe ihren Beitrag leistet.
Mit herzlichen Grüßen
Roland Strehl
Erster Bürgermeister Gemeinde Kümmersbruck
„Als Garnisionsbürgermeister für die Schweppermann-Kaserne heiße ich alle Teilnehmer des 12.
Marsches der Verbundenheit in Kümmersbruck herzlich willkommen. Unverbrüchliche Verbundenheit
und uneingeschränkte Solidarität kennzeichnen seit über sechs Jahrzehnten auch das Verhältnis der
Gemeinde zu „ihren“ Soldatinnen und Soldaten am heimischen Standort.
Wir empfinden hohen Respekt und große Dankbarkeit für deren mutige Entscheidung, unserem Land
in ganz besonderer Weise zu dienen. Darum unterstütze ich die heutige Aktion der Solidarität aus
vollem Herzen!“
Oberstleutnant Martin Hillebrand
Kommandeur Logistikbataillon 472, Kümmersbruck
„Als Kommandeur des Logistikbataillon 472 und Standortältester des Standortes Kümmersbruck heiße ich alle Marschteilnehmer am Startpunkt des diesjährigen „Marsch der Verbundenheit“ hier bei uns in der Oberpfalz recht herzlich willkommen.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, bei der Bevölkerung um Verständnis für die Belange der Bundeswehr zu werben. Der gemeinsame Marsch zeugt von dem gegenseitigen Zusammenstehen und der Unterstützung, die wir gerade denen Soldateninnen und Soldaten, die fern der Heimat Ihren Dienst leisten, entgegenbringen wollen. Seit zwei Jahren darf ich nun das Logistikbataillon 472 führen und die Wertschätzung, die uns aus der Bevölkerung der Oberpfalz bei unserem täglichen Dienst entgegengebracht wird, ist phänomenal. Ein tolles Gefühl! Es trägt und motiviert uns!
Von daher freut es mich sehr, selbst eine Etappe mitmarschieren zu können, um so unseren Bürgerinnen und Bürgern der Oberpfalz zu zeigen, wie wir gemeinschaftlich und kameradschaftlich verbunden, zusammenhalten und füreinander einstehen.“
Unser ganz herzlicher Dank gilt dem Kommandeur und dem Bataillon für die umfassende Unterstützung des Marsches durch Bereitstellung der Unterkünfte für Funktioner und Dauermarschierer, für den benötigten Personentransport (KOM) sowie die Verpflegung.
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LogistikBataillon 472
Informationen auf der Webseite der Bundeswehr
Richard Sellmeyer
Militärseelsorger i. N. (kath.)
Kümmersbruck
„Ich bin Diakon Richard Sellmeyer, Militärseelsorger i. N., in Kümmersbruck. Ich selber habe eine militärische Vorverwendung und kenne mich mit dem Dienst in der Bundeswehr aus.
Es ist mir daher eine große Freude und Ehre den Marsch der Verbundenheit zu unterstützen und gemeinsam mit der evangelischen Militärseelsorgerin den Entsendungsgottesdienst zum Beginn des 12. Marsches mit den Kameraden in Kümmersbruck zu feiern.
Für mich ein schönes äußeres Zeichen der Gemeinschaft und Solidarität – unseren Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz Dank zu sagen!“
Claudia Brunnmeier-Müller
Militärpfarrerin (ev.)
Kümmersbruck
„Liebe Soldatinnen und Soldaten, liebe Soldatinnen und Soldaten der Reserve, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
verbunden miteinander und verbunden mit Gott starten wir mit dem Entsendungsgottesdienst in derSchweppermann-Kaserne gemeinsam in die sieben Etappen des „Marsch der Verbundenheit“ durch die Oberpfalz.
Im Wort Verbundenheit stecken Gemeinschaft, gegenseitiges Interesse, die Bereitschaft, sich wahrzunehmen und zuzuhören, miteinander zu sprechen, einander zu sehen, aufeinander zu und miteinander loszugehen,Verantwortung zu übernehmen, zu reflektieren, füreinander einzustehen, dazuzugehören und in vertrauensvollen, friedfertigen und herzensoffenen Beziehungen unterwegs zu sein. All das wird sichtbar im Symbol der gelben Schleife, dem Sinnbild für Solidarität.
„Denn Gott hat uns nicht den Geist der Furcht gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und derBesonnenheit.“ 2 Tim 1,7
In Zeiten wie diesen, wo wir konfrontiert sind mit einer veränderten Bedrohungslage in Europa und der Welt undniemand genau weiß, was die Zukunft bringen wird, sind Soldatinnen und Soldaten, Reservistinnen undReservisten und wir alle – gesamtgesellschaftlich – gefordert.
Wir sind miteinander verbunden –zwischenmenschlich und in unseren gemeinsamen Werten. Wir brauchen diese Verbundenheit um möglichstwohlbehalten durch diese Zeit zu kommen.Möge Gottes Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit uns stärken und uns Zuversicht, Weisheit undHandlungsoptionen geben, die eine Wende hin zum Frieden ohne Waffengewalt möglich machen.Herzlichen Dank allen, die den „Marsch der Verbundenheit“ möglich machen und allen Teilnehmenden einenguten und gesegneten Weg!“